7" Rezension

Love A – LVCDM EP


Eigentlich hab ich mir das so ausgemalt, dass ich kurz vorm BOOMBATZEFESTchen mir ne Platte von Love A oder Matula vornehme und damit dann den Bogen zum Event kriege. Nun besitz ich aber aber leider nur die Debüt-Single von 2010 und die ist nur durchschnittlich. Die jüngeren Outputs sind zum Teil schwer oder gar nicht zu kriegen. Die Split mit Frau Potz taucht immer mal wieder beim Dukatengrab auf, aber „Valentinstag“ oder „Windmühlen“ scheint keiner (zu Recht) wieder hergeben zu wollen. Herr Mechenbier, das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, wie Ihr mich am Samstag glücklich machen könnt!
Zum einen finden sich hier frühe Versionen von „Originell“ & „Brain Decoder“, die zum Glück für die „Eigentlich“-LP nochmal aufgenommen wurden. Beide Songs liebe ich auf der „Eigentlich“, hier naja.
„Hölle“ cool: „Da wo die Hölle Heimweg heißt, am Grunde meiner Flasche, in der ich mich verstecke weil mir der Pathos nur noch weh tut …“. Ja solche Texte mag ich. Mit „Sultan“ kann ich nichts so richtig anfangen.
Produktion find ich dünne, bei allen vier Songs. Aber sei es verziehen, alle haben mal klein angefangen. Es wurde dann ja alles besser 🙂
Das „Cover“, wenn man das so nennen kann, find ich ganz pfiffig. „Aufmachung“ sagt man hier wahrscheinlich. Wenn man die Platte rausholt ergeben beide beklebte Klarsichthüllenseiten den Schriftzug LOVE ACADEMY. Zuviel Dan Brown gelesen wa?
Mal schauen, ob ich vor Samstag die MATULA-Debüt-Single finde, dann ist die auch noch dran. Aber die hab ich eigentlich ganz positiv in Erinnerung.

7zoller.de liebt Finest Vinyl

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