Chips Ahoi! ist eines meiner Lieblingssongs von The Hold Steady. Ich mag das eben das „ohohohoho“ im Chorus sehr gerne 🙂
Das Cover mit dem Pferd „Chips Ahoi“ aus der ersten Strophe find ich übrigens auch sehr schick.
Ich hatte die Platte vermeintlich schon mal bei ebay fĂĽr 1€ geschossen, war aber schnell enttäuscht, als sie angekommen ist. War nur ne Promo-CD mit nur dem einen Song im Pappschuber. Oooch, man sollte im Zauberwald die Finger vom Auktionshaus lassen …
Okay zur Flip. Als ich die zum ersten Mal anhörte, dachte ich, die haben eine Gastsängerin dabei. Da „Arms & Hearts“ sehr smooth beginnt, fiel mir das auch nicht weiter auf, dass ich die falsche Geschwindigkeit eingestellt hatte. Auf dem Label steht nämlich 45 rpm drauf, sollte aber mit 33 rpm abgespielt werden, außer man möchte die ominöse Sängerin hören. „Arms & Hearts“ ist wieder einmal der Beweis dafür, dass das „B“ in „B-Seite“ für Bonbon steht. Ein toller Song, der es leider nicht regulär auf ein Album geschafft hat.
arms and hearts and alcohol and faithwe pull each other in and then we push it all away
… find ich cool.
Als zweiten Bonus gibt es noch eine Acoustic-Version von „Cattle and the Creeping Things“, original vom „Separation Sunday“-Album. Auch sehr schnieke.
Schaut Euch The Hold Steady mal live an, es ist wirklich bezaubernd, wie Craig Finn im Laufe der Show das ganze Mikro mit seiner Rotze vollschleimt. Nee, Charisma hat der Junge, irgendwie ne Mischung aus Rivers Cuomo, dem Boss & Elvis Costello.